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7 Tipps, die ihr Event nachhaltiger machen

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Eventwelt
7 Tipps, die ihr Event nachhaltiger machen - 7 Tipps, die ihr Event nachhaltiger machen

Tipps für ein nachhaltigeres Event

Umweltschutz beginnt im täglichen Leben und muss jeden Tag praktiziert werden. Auch Partys sollten mit Blick auf die Umweltverträglichkeit organisiert werden, damit die Zukunft für nachfolgende Generationen erhalten bleibt. Oft sind es kleine Dinge, die in Summe für große Veränderungen sorgen. Dafür braucht es Sensibilität, die Liebe zur Natur und ein wenig Überwindung, um sich bei jedem Schritt zu fragen, ob dieser gut für Mensch und Tier sein könnte.

#1 Schöne Plätze gibt es überall

Feierlichkeiten müssen nicht an die See oder in die Berge verlegt werden, nur weil die Kulisse einen atemberaubenden Blick verspricht. Die Umweltbelastungen für die Anreise lassen sich vermeiden, denn auch im Inland gibt es malerische Orte, die jeden Gast verzaubern. Wer sich die Mühe macht, seinen Heimatort neu zu entdecken, findet ganz sicher einen romantischen Platz, ein neues Restaurant oder eine Location, die ausschließlich durch Mundpropaganda Bekanntheit erlangt.

 

#2 Räumlichkeiten mit Öko-Strom nutzen

Wer der Umwelt etwas Gutes tun möchte, kann auch außerhalb der eigenen vier Wände auf Nachhaltigkeit achten. Dazu gehört bei der Suche der passenden Location auch die Frage an den Vermieter, ob Öko-Strom in den Steckdosen fließt. Auf den ersten Blick mag es merkwürdig erscheinen, die Wahl eines Partyraumes vom Stromanbieter abhängig zu machen. Doch es sind die vielen kleinen Dinge, die letztlich ein Umdenken bewirken.

 

#3 Regionale Produkte für die Feierlichkeiten verwenden

Jeder Supermarkt bietet frisches Obst, Gemüse und Fleisch an, trotzdem lohnt sich der Blick auf die Herkunft der Lebensmittel. Weshalb müssen es ausländische Weintrauben sein, wenn an den heimischen Bäumen gerade die Äpfel und Birnen reifen? Zugegeben, im Winter mag der Griff zu importiertem Obst und Gemüse für eine Feierlichkeit die richtige Wahl sein, wenn das einheimische Klima der Natur eine Ruhepause beschert.

In den Sommermonaten lässt sich dann umso mehr darauf achten, bei der Bewirtung der Gäste auf regionale Produkte zu setzen. Fleisch lässt sich beispielsweise direkt beim Biobauern bestellen und wird ohne Umwege vom Biohof an den Endkunden geliefert. Die Tiere werden in natürlicher Form auf großen Weideflächen gehalten, dürfen ohne Genmanipulation in Ruhe wachsen und haben ein glückliches Leben. Der Kauf dieses Fleisches unterstützt einen gesunden und natürlichen Kreislauf. Ganz abgesehen von der hervorragenden Qualität des Fleisches.

 

#4 Klimaneutrale Transporte organisieren

Muss bei Feierlichkeiten wie einer Hochzeit Partyzubehör geordert werden, sollte der Transporte klimaneutral erfolgen. Das bedeutet, dass die klimaschädlichen Emissionen, die beim Transport entstehen, berechnet und ausgeglichen werden, um die Natur zu schonen. Wo sich ein Schadstoffausstoß nicht vermeiden lässt, wird eine zusätzliche Gebühr erhoben, die in klimafreundliche Projekte wie die Aufforstung oder die Ausstattung von Lieferautos mit Elektromotoren fließt. Klimaneutral heißt in Bezug auf den Versand, dass Rücksendungen möglichst vermieden werden sollten. Lange Transportwege aus China sind ebenfalls nicht gut für das Klima. Beim Expressversand werden die Pakete meist per Flugzeug transportiert, sauberer geht es mit dem normalen Versand, der bestenfalls auf dem Schienenweg erfolgt. Abstellgenehmigungen oder die Annahme durch einen Nachbarn sorgen dafür, dass auch im Fall der Abwesenheit geliefert werden kann und kein Weitertransport an eine Postfiliale erfolgen muss. Wichtig wäre auch der Hinweis, dass einige Internetshops ihre Waren in mehreren Teilsendungen liefern, sofern nicht alle bestellten Artikel vorrätig sind. Auch diese Praxis ist nicht umweltfreundlich, daher sollte in diesem Fall auf andere Einkaufsmöglichkeiten ausgewichen werden. 

 

#5 Weniger Papier benutzen, mehr digitale Ressourcen

Generell profitiert die Umwelt von der Digitalisierung und der Einsparung von Papier. Ob Bestätigungen für eine Hotelbuchung oder die Rechnung für den Partyservice - diese Dinge lassen sich papierlos regeln und sparen natürliche Ressourcen. Obwohl Holz als Lieferant für Papier aufgeforstet werden kann, dauert es Jahrzehnte, bis ein Baum herangewachsen ist. Hier bietet der digitale Wandel einen entscheidenden Fortschritt, der konsequent genutzt werden sollte. Durch die Digitalisierung lassen sich Papierverschwendung durch Aktenberge vermeiden und natürliche Ressourcen erhalten. Auch die erforderlichen Kapazitäten für die Lagerung von Rechnungen und Akten reduzieren sich durch die Digitalisierung auf ein Minimum. Hier braucht es nur die menschliche Fähigkeit, die Technik zu beherrschen, um seinen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. 


#6 Mülltrennung? Aber selbstverständlich!

Ob im Alltag oder in Vorbereitung auf eine Feier - Mülltrennung sollte inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden sein. Schon in der Schule wird vermittelt, dass unterschiedliche Materialien im Abfall nicht auf die gleiche Weise entsorgt werden können. Hausmüll, Plastikabfälle und Reste für die Biotonne müssen unterschiedlich behandelt bzw. recycelt werden. Das gilt auch für Lebensmittelabfälle, Einweggeschirr, Servietten, Girlanden und Blumen, die nach einer Party entsorgt werden müssen.
In diesem Fall ist es umweltfreundlicher, auf Einweggeschirr zu verzichten und nur wiederverwendbare Dekorationen zu benutzen. Statt Papptellern zaubert Keramikgeschirr eine festlichere Atmosphäre. Servietten und Tischdecken aus Stoff sind nicht nur die ökologisch unbedenklichere Wahl, sie geben dem Buffet auch einen edleren Anstrich. Natürlich müssen diese im Anschluss gewaschen werden und verbrauchen Wasser für die Reinigung. Dieses lässt sich aber Reinigen und es entstehen keine Müllberge, wie bei der Benutzung von Papierservietten.

#7 CO2-Abdruck der Gäste ausgleichen

>Wer mit dem Auto zu einer Feier anreisen muss, belastet durch den CO2-Ausstoß die Umwelt. Solange es keine klimafreundlichen Autos gibt, wird sich das nicht vermeiden lassen. Im Gegenzug lässt sich allerdings in die Umwelt investieren, um die Verschmutzung aufzufangen und auszugleichen. Daher wäre es eine interessante Idee, die Gäste im Rahmen der Feierlichkeiten um eine kleine Spende zu bitten, die für eine klimaausgleichende Aktion verwendet wird. Beispielsweise für eine Baumpflanzaktion oder den Kauf von CO2-Zertifikaten aus Klimaschutzprogrammen. Diese fördern den Bau von Solarstrom- und Biogasanlagen und unterstützen Projekte, die auf Wasserkraft basieren. Dabei entspricht jedes Zertifikat einer Tonne schädlicher Emissionen, die aufgefangen werden. Unabhängig von ihrem Entstehungsort.


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