Welche Fußmatte ist die Richtige? – Fußmatten und ihre Einsatzorte
Fußmatten sind oft der erste Eindruck, den ein Besucher von einem Haus oder einer Wohnung bekommt, und haben gleichzeitig eine wichtige Funktion: Sie halten Schmutz und Feuchtigkeit davon ab, ins Innere zu gelangen. Die Auswahl der richtigen Fußmatte hängt von ihrem Einsatzort ab. In diesem Beitrag beleuchten wir die besten Fußmattenoptionen für verschiedene Bereiche – Innenbereiche, Außenbereiche, überdachte Außenbereiche und natürlich die klassischen Kokosmatten.
#1 Fußmatten für Innenbereiche
Innenbereichs-Fußmatten sind vor allem darauf ausgelegt, Feuchtigkeit und Restschmutz aufzufangen, den die Matte im Eingangsbereich nicht ganz entfernen konnte. Da sie meist das Innendesign ergänzen sollen, gibt es hier viele Auswahlmöglichkeiten in Bezug auf Stil, Farbe und Material.
- Materialien: Häufig verwendet werden Baumwolle, Mikrofaser oder Nylon, da diese Materialien Feuchtigkeit gut aufnehmen und sich einfach reinigen lassen.
- Optik und Funktionalität: Fußmatten im Innenbereich bieten oft mehr Designvielfalt. Sie sind weicher und optisch ansprechender als Außenmatten. Ob unifarben oder mit einem dekorativen Muster, hier kann die Matte zum Einrichtungsstil beitragen.
- Pflege: Sie sollten regelmäßig gereinigt werden – viele Modelle sind sogar waschmaschinengeeignet, was die Pflege erleichtert.
Besonders gut eignen sich hier Absorbiermatten oder Rutschschutzmatten, die für zusätzlichen Halt sorgen und Feuchtigkeit optimal aufnehmen.
#2 Fußmatten für Außenbereiche
Außenbereiche stellen besondere Anforderungen an Fußmatten, da sie ständig Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee und UV-Strahlen ausgesetzt sind. Die Hauptaufgabe einer Fußmatte im Außenbereich ist es, den groben Schmutz abzufangen, bevor er ins Haus getragen wird.
- Materialien: Robustheit steht im Vordergrund. Gummimatten oder Gittermatten eignen sich hier hervorragend, da sie witterungsbeständig und leicht zu reinigen sind. Auch Polypropylen ist beliebt, da es Schmutz gut löst und wetterfest ist.
- Strapazierfähigkeit und Funktionalität: Außenmatten sind oft mit einem Gitter- oder Rillenmuster ausgestattet, das den Schmutz von den Schuhsohlen kratzt. Einige Modelle sind mit einer speziellen Anti-Rutsch-Beschichtung versehen.
- Pflege: Grobe Außenmatten lassen sich einfach mit einem Wasserstrahl reinigen. Das regelmäßige Abspülen ist empfehlenswert, um den Schmutz fernzuhalten und die Matte in einem guten Zustand zu erhalten.
#3 Fußmatten für überdachte Außenbereiche
Überdachte Außenbereiche wie Vordächer oder Terrasseneingänge bieten eine besondere Herausforderung: Die Matte ist zwar weniger stark der Witterung ausgesetzt, muss jedoch dennoch robust genug sein, um groben Schmutz abzufangen und Feuchtigkeit zu widerstehen.
- Materialien: Kokosmatten und Polypropylen eignen sich gut für überdachte Außenbereiche, da sie sowohl robust als auch optisch ansprechend sind. Polypropylen ist schmutzabweisend und beständig gegen Feuchtigkeit.
- Optik und Funktionalität: Hier kann man etwas stilvollere Optionen wählen, wie z.B. Kokosmatten mit aufgedrucktem Motiv oder Muster. Sie wirken einladend, sind aber dennoch strapazierfähig genug für die meisten Wetterbedingungen.
- Pflege: Überdachte Außenmatten benötigen etwas weniger Pflege als Matten im ungeschützten Außenbereich. Das Ausklopfen und gelegentliche Abbürsten reicht hier oft aus.
#4 Kokosmatten – Der Klassiker unter den Fußmatten
Kokosmatten sind eine beliebte Wahl, vor allem wegen ihrer natürlichen Optik und Umweltfreundlichkeit. Sie bestehen aus Kokosfasern, die nicht nur robust, sondern auch nachhaltig sind, und zeichnen sich durch eine gute Schmutzaufnahmefähigkeit aus.
- Material: Kokosmatten bestehen aus der äußeren Faser der Kokosnuss und sind besonders umweltfreundlich und langlebig. Sie sind ideal für überdachte Außenbereiche, können jedoch bei starker Feuchtigkeit und Wetterbelastung ihre Haltbarkeit verlieren.
- Optik und Funktionalität: Kokosmatten bieten eine rustikale und natürliche Ästhetik. Sie sind in vielen Designs erhältlich, von einfarbig bis zu bunten Mustern oder personalisierten Aufdrucken. Die dichten Kokosfasern kratzen groben Schmutz von den Schuhen, was sie ideal für Eingangsbereiche macht.
- Pflege: Kokosmatten lassen sich durch Ausklopfen oder mit einer Bürste reinigen. Bei starker Verschmutzung kann man sie auch absaugen, sollte jedoch auf starke Feuchtigkeitseinwirkung verzichten, da das Material sich dann schneller zersetzen kann.
Obwohl Kokosmatten traditionell für überdachte Außenbereiche empfohlen werden, können sie bei trockener Witterung auch kurzzeitig im Außenbereich eingesetzt werden. Für dauerhaft ungeschützte Außenbereiche sind sie jedoch weniger geeignet.
#5 Fazit
Die Wahl der richtigen Fußmatte hängt maßgeblich vom Einsatzort ab. Für den Innenbereich eignen sich weiche und designorientierte Matten, die Feuchtigkeit aufnehmen können. Im Außenbereich sollten robuste Materialien wie Gummi und Polypropylen verwendet werden, um Witterung und Schmutz abzufangen. Überdachte Außenbereiche bieten mehr Gestaltungsspielraum, da hier sowohl dekorative Kokosmatten als auch strapazierfähige Polypropylenmatten verwendet werden können. Kokosmatten sind eine umweltfreundliche Option und ideal für überdachte Eingänge oder Vordächer.
Egal, für welchen Bereich – die richtige Fußmatte hält nicht nur den Schmutz draußen, sondern verleiht Ihrem Eingang eine persönliche Note und sorgt dafür, dass Ihr Zuhause sauber und einladend bleibt!